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Lektion 7
De Lippsken Tichler Dialog anhören hier
Frittken: „Dat was mol wier seo´ne Wecken, Arböjje eone Enne!“
Alma: „ Och Frittken niu stühne man nich hür rümme, denk mol an froiher, wo de Luie do arböjjen moßten.“
Frittken: „Wat meuntst diu domet?“
Alma: „Eck denke an oll de vellen Tichler, de hadden hür keune Arböjje un moßten ühr Geld inne Frömde verdeunen“.
Frittken: „ Ja Alma eck weut wal, glüiks no Austern gink dat oll laus un in´n Oktober wörn seu örst wier teorüjje“.
Alma: „Un denn nich vertig Stunne inne Wecken, sunnern siemzig!“
Frittken: „Geneog Alma, eck will auk nennmols wier öber de velle Arböjje stühnen. Öbber öber de Tichler will eck mahr wetten!“
Alma: „Weußt diu wat Frittken, wüi fohrn an´n Weckenenne mol in dat Tichekwärk-Museum no Loge!“
Frittken: „Eun geoer Infall, do maken wüi üs öber dat Tichelwärk künnig, un eun Stück Keoken met´n Kaffe gifft et doa auk!“
Zur Lektion 7 gehören noch:
Ziegler Simon Brüning
De Tichelsteun
De Ticheljunge
Dat frauhe Weddersehn
Lied: Biuernluit un Duiwel
Zwei Lippische Ziegler mit dem Pucken auf dem Nacken, Gemälde von Ernst Meier-Niedermann um 1900, Landesmuseum Detmold