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Plattdeutsche Ecken 2018
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Tichlerdörper

Süit de örsten Hälwe van´n 19. Johrhunnert sind jümmer mahr lippske Keerls os Tichler unnerwegens wesen.1802 gaff et 402 Tichler, 1850 sind et oll 3.438 wesen. In´n Johr 1905 was de Tichler ühre Tahl upn höchsten Stand; in düssen Johr sind 14.404 Lipper os Ticher inner Frömde wesen. De Keerle keumen iut noheteo jeuden lipppsken Dörpe, öber et gaff Dörper, do was de Andeil besunnert graut. In mänjen Dörpe lach de Tichlerandeil büi öwwer 40%. Seo wörn et in Hagen 47%, in Pivitsheue un Heien 46% in Vahlhausen büi Deppelt 42%, in Heidelbeck, Ehrentrup un Pivitsheue VL 41%, in Billinghausen, Müssen un Lieme 40%. In Loßbruch (60%) un Dalbern (55%) sind 1905 mahr os de Hälwe oller Keerle Tichler wesen. 1910 was de Tichler ühr Andeil in den Dörpern donne büi Bielefeld un Herford trüjje gangen (de Keerle konn do Arböjje kriegen). Doför steig de Andeil in den Dörpern in´n lippsken Austen un Süden; de meusten Ticher hadde Holzhausen-Externsteine (62%); Lothe un Höste hadden öwwer 40%. 1923 was de Tichlerandeil trüjje gangen. Et gaff nau dreu Dörper met mahr os 40%: Hedderhagen, Reelkerken un In´n Doiern. De elf Dörper met twisken 30 un 40% Tichlern lagen olle in´n lippsken Austen  un Norden (seo os Heidelbeck, Suilxen, Rott un Almena), wo et jümmer nau kium annere Arböjje gaff. Was eune schwore Tüit för de Minsken upn Dörpern; vandage hät wüi et better.