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Wüi kürt nau Platt in´n Lippsken            26.01.08

 In´n läßten Dezember hät de Lippske Heumatbund eun nüjjet plattdiutsket Beok hariutbrocht: „Wui kürt nau platt in´n Lippsken“. Dat ess nich nau eun nüjjet Beok in de plattduitsken Rüjje, de et jo oll lange gifft. Et ess eun Beok met Büidrägen van Schrüibern, de bäther nich in de plattduitsken Rüjje öppentlickt worn sind. Mänje düsser Autoren arböjjen för de Fachstie „Mundart und Brauchtum“ in´n lippsken Heumatbund un annere kümmern sick in den plattduitsken Gruppen in den Ortsvereunen ümme de aule Sproke. Up den plattduitsken Dreppen in´n Doiern sind oll eunige van den Vertellseln un Gedichten vördrejen worn un eun paar konn man in Heumatland Lippe lesen. Öber et gifft ja auk Luie, de nicht teo den Dreppen gohn können, de de Geschichten cherne mol in´n Hiuse nolesen eoder ühren Frünnen schenken wollen. De Redaktscheon van den Beok hät Heinz Schäfermann maket, de hät auk för eunen Teoschuss teo den Druckkosten van den Lippsken plattduitksen Vereun sorget. De Autoren sind Ursula Dubbert, Gustav Homeier, Margret Käuper, Lina Krüger, Ernst Meier, Leopold Möller, Ernst Rehm, Margret Rehme un Helmut Rottschäfer. Seu hät nich nau drollige, sunnern auk ernste Stücke för dat nüjje Beok iutsoiket. Domet et nich nau wat teo lesen, sunnern auk wat teo bekeiken gifft, hät Hamit Urasaew Illustratscheonen teo den Geschichten maket. Friedrich Brakemeier (de hät up euner Veranstaltung mol de „Lippsken Schützen“ up platt sungen un dat wärt eck müin liebedag nich vergetten) sächt in den Vörwort teo den Beok dat heu hoppt, dat de Lektüre velle Luie begünnt (= motiviert), sümt platt teo kürn. Un dat hoppen Ernst un Sabine auk.

Wir sprechen noch Platt in Lippe

 Im letzten Dezember hat der lippische Heimatbund ein neues plattdeutsches Buch herausgegeben: „Wir sprechen noch Platt in Lippe“. Das ist nicht nur ein neues Buch in der plattdeutschen Reihe, die es schon lange gibt. Es ist ein Buch mit Beiträgen von Schreibern, die bisher nicht in der plattdeutschen Reihe veröffentlicht worden sind. Viele dieser Autoren arbeiten für die Fachstelle „Mundart und Brauchtum“ im lippischen Heimatbund und andere kümmern sich in den plattdeutschen Gruppen in den Ortsvereinen um die alte Sprache. Auf den plattdeutschen Treffen in den Dornen sind schon einige von den Erzählungen und Gedichten vorgetragen worden und ein paar konnten in Heimatland Lippe lesen. Aber es gibt auch Leute, die nicht zu den Treffen gehen können, die die Geschichten gern mal zuhause nachlesen oder ihren Freunden schenken wollen. Die Redaktion des Buches hat Heinz Schäfermann gemacht, der hat auch für einen Zuschuss zu den Druckkosten von dem Lippischen plattdeutschen Verein gesorgt. Die Autoren sind Ursula Dubbert, Gustav Homeier, Margret Käuper, Lina Krüger, Ernst Meier, Leopold Möller, Ernst Rehm, Margret Rehme und Helmut Rottschäfer. Sie haben nicht nur drollige, sondern auch ernste Stücke für das neue Buch ausgesucht. Damit es nicht nur was zum lesen, sondern auch was zu begucken gibt, hat Hamit Urasaew Illustrationen zu den Geschichten gemacht. Friedrich Brakemeier (der hat auf einer Veranstaltung mal die „Lippischen Schützen“ gesungen, das werde ich meinen Lebtag nicht vergessen) sagt in dem Vorwort zu dem Buch, dass er hofft, dass die Lektüre viele motiviert, selbst platt zu sprechen. Und das hoffen Ernst und Sabine auch.