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Die Brille
Wenn man in die Jahre kommt nd zum Lesen einen Brille braucht, ist es besonders unbequem, wenn man sich auf das geschmeidige Sofa setzt um in die Zeitung zu schauen und dann findet man die ärgerliche Brille nicht. Wenn du eine Gleitsichtbrille hast, passiert dir das nicht, aber auch damit bist du vor Überraschungen nicht sicher.
Zu meiner Freundin Ulli kommt die Friseurin ins Haus, so war es ja ganz pfiffig. Zu diesem Termin im Februar kam auch ihre Freundin Inge, um die gute Gelegenheit zu nutzen und sich das Haar machen zu lassen. Während die Friseurin mit den beiden noch beschäftigt war, mussten sie ein paar Mal ihre Brillen absetzen, damit die beim Waschen und Färben nicht im Weg sind. Als die Friseurin mit Inge fertig war, musste die sich sputen. Ie hatte versprochen, ein paar Stunden auf die Enkel in Lemgo aufzupassen, weil ihre Tochter zum Amt musste. Ullis Frisur wurde danach auch fertig gemacht und dann hat sie noch ein bisschen mit der Friseurin gequatscht und dabei aufgeräumt. Als die Friseurin fort war, wollte Ulli noch in die Landeszeitung schauen und da erst hat sie gemerkt, dass was nicht in Ordnung war. Als sie die Brille genau angeschaut hatte, war klar was da los war. Das war gar nicht ihre Brille sondern die von Inge. Ulli wusste wo ihre Freundin hin wollte und hat also bei Inges Tochter angerufen. „Du Inge, kann das sein, dass du meine Brille auf der Nase hast? Deine ist jedenfalls noch bei mir in der Küche.“ „Ach Gott,“ sagte Inge. „Und ich habe mich gewundert, dass ich heute so weit gucken und so schlecht lesen kann. Aber weil die Brille ja schon ein paar Tage auf dem Buckel hat, habe ich mir nichts dabei gedacht“.
Die Brille
Wenn man in die Jahre kommt nd zum Lesen einen Brille braucht, ist es besonders unbequem, wenn man sich auf das geschmeidige Sofa setzt um in die Zeitung zu schauen und dann findet man die ärgerliche Brille nicht. Wenn du eine Gleitsichtbrille hast, passiert dir das nicht, aber auch damit bist du vor Überraschungen nicht sicher.
Zu meiner Freundin Ulli kommt die Friseurin ins Haus, so war es ja ganz pfiffig. Zu diesem Termin im Februar kam auch ihre Freundin Inge, um die gute Gelegenheit zu nutzen und sich das Haar machen zu lassen. Während die Friseurin mit den beiden noch beschäftigt war, mussten sie ein paar Mal ihre Brillen absetzen, damit die beim Waschen und Färben nicht im Weg sind. Als die Friseurin mit Inge fertig war, musste die sich sputen. Ie hatte versprochen, ein paar Stunden auf die Enkel in Lemgo aufzupassen, weil ihre Tochter zum Amt musste. Ullis Frisur wurde danach auch fertig gemacht und dann hat sie noch ein bisschen mit der Friseurin gequatscht und dabei aufgeräumt. Als die Friseurin fort war, wollte Ulli noch in die Landeszeitung schauen und da erst hat sie gemerkt, dass was nicht in Ordnung war. Als sie die Brille genau angeschaut hatte, war klar was da los war. Das war gar nicht ihre Brille sondern die von Inge. Ulli wusste wo ihre Freundin hin wollte und hat also bei Inges Tochter angerufen. „Du Inge, kann das sein, dass du meine Brille auf der Nase hast? Deine ist jedenfalls noch bei mir in der Küche.“ „Ach Gott,“ sagte Inge. „Und ich habe mich gewundert, dass ich heute so weit gucken und so schlecht lesen kann. Aber weil die Brille ja schon ein paar Tage auf dem Buckel hat, habe ich mir nichts dabei gedacht“.